Simon Modersohn
* 1991 in Ottersberg bei Bremen
Garten, schüchtern
2023
Öl auf Leinwand
30 × 80 cm
Unikat
Schätzpreis: 9.000, Euro (inkl. Mwst.)
eingeliefert von der Åplus Galerie
mit Dank an Simon Modersohn
Simon Modersohn studierte bis 2019 Malerei bei Werner Büttner an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg und begeisterte das Publikum sofort mit seinen stillen, geheimnis vollen und bewegenden Bildern. Der Gedanke seiner Malerei ist es, Erkenntnis durch Irritation zu erzeugen. In der heutigen, immer abstrakter werdenden Welt wird die Verfremdung wie auch die Beschönigung der Wirklichkeit durch das Digitale immer prägnanter. Um dies zu entlarven, sucht Modersohn einen Weg zur geistigen Vertiefung und Wahrhaftigkeit in der Darstellung komplexer Lebenszusammenhänge. Er sucht das Abgründige in der Welt, und findet genau dieses im Bekannten, in der Banalität des Alltags und deren vielfältigen Erscheinungsformen. Moder sohns Bilder führen in scheinbar vertraute Welten. Zwischen Humor und Ernst erzeugt er eine neue Wirklichkeit. Die scheinbare Vorstadtidylle, ihre Heimeligkeit einerseits und Unheimlichkeit andererseits verursachen wechselnde Empfindungen vor seinen Bildern. Es ist die Irritation, erzeugt durch das Vertraute in unver trautem Zusammenspiel zwischen real und surreal, mit der er uns in seinen Bildern verunsichert und zu neuer Erkenntnis führt.
Simon Modersohn war in der Ausstellung Jetzt! Junge Malerei in Deutschland in den Deichtorhallen Hamburg (2020) zu sehen. Ebenso in der Ausstellung Versammlungsfreiheit in der Villa Schöningen in Potsdam (2021) und im Rahmen der Ausstellung Something new, something old, something desired in der Hamburger Kunsthalle (2022).
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